DalinSali in der Volksbank Tettnang

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Christine (alias DalinSali)

Ab dem 14.01.2015 ist es soweit: DalinSalis Ausstellung bei der Volksbank Tettnang läuft für vier Wochen! Hier können einige meiner eindruckvollsten Patchwork-Unikate mal im Original angeschaut werden!

Ich freue mich schon richtig drauf, denn da werden meine Werke von Ortsansässigen gesehen und nicht wie so oft “nur” über das Netz… Du kannst näher ran, siehst die Größe und viel mehr Details. Das macht bei Patchwork schon sehr viel aus, finde ich!

Als Highlight werde ich in der letzten Woche an einem Nachmittag für Interessierte zeigen, wie meine Werke entstehen.

Obwohl die Ausstellung auch “ohne mich”, zumindest ohne mein Beisein, funktioniert, werde ich sicherlich öfter hinfahren, einfach um mal zu sehen, ob es jemanden interessiert…

Ich würde mich freuen, von dem einen oder anderen zu hören (bzw. der einen oder anderen zu lesen…)!

1 Kommentar
  1. DalinSali sagte:

    Hier ist der Artikel, der zur Ausstellung in der Schwäbischen Zeitung erschienen ist: http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Viele-Fleckchen-ergeben-ein-grosses-Ganzes-_arid,10157195_toid,682.html
    Und falls der Link nicht mehr funktionieren sollte, der komplette Text:

    15.01.2015 (Aktualisiert 18:08 Uhr)
    Viele Fleckchen ergeben ein großes Ganzes
    Christine Küchel zeigt Patchwork-Ausstellung in der Volksbank

    Christine Küchel alias „DalinSali“ in ihrem Element: Am Dienstag, 3. Februar, kann man ihr von 14 bis 16 Uhr in der Volksbank über die Schulter schauen, sie freut sich über interessierte Gäste.
    Tettnang sz Christine Küchel aus Friedrichshafen hat eine große Leidenschaft, sie näht Patchwork-Unikate. Vor zwei Jahren hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. Unter dem Künstlernamen DalinSali präsentiert sie einen Auszug ihrer Werke in einer Ausstellung auf dem Marktplatz in der Volksbank Tettnang, Lindauer Straße 6. Wer genau sehen möchte, wie die Arbeiten entstehen, kann am Dienstag, 3. Februar, von 14 bis 16 Uhr in der Volksbank der Patchworkkünstlerin beim Nähen über die Schultern schauen. Die bunten Stoffexponate können bis Freitag, 6. Februar, zu den üblichen Öffnungszeiten begutachtet werden.

    Ihre Augen leuchten und ihre Worte sprudeln voll Freude und Tatendrang heraus, als Christine Küchel von den Anfängen ihrer Patchworkarbeiten erzählt. „Eine Mama ohne eine Nähmaschine ist keine richtige Mama“, berichtet sie über die Aussage einer Cousine, als sie zu diesem Zeitpunkt mit ihrem ersten Kind schwanger war. Also habe sie sich daraufhin zu ihrem Geburtstag eine Nähmaschine gewünscht und sie auch bekommen.

    Dass dieser Satz vor sieben Jahren solche Früchte tragen sollte, hätte damals wohl niemand geahnt. „Patchwork ist inzwischen aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken, ohne diesen kreativen Kanal wäre es unvollständig“, so Küchel und ergänzt: „Ich liebe es, mir Kombinationen und Designs zu überlegen und dann geht es los. Der Rollschneider macht aus neuen Stoffen und Stoffresten lauter hübsche kleine Fleckchen, die im Nu zu einem wunderschönen neuen Bild verschmelzen. Kann ich einen Tag nicht an die Nähmaschine, fühle ich bereits, dass mir etwas fehlt.“

    2007 nähte sie ihr erstes Stück, eine Krabbeldecke, die gleich beeindruckte, denn danach kamen die ersten Aufträge von Verwandten und Bekannten. Als wenige Jahre später die Tochter geboren wurde fing Christine Küchel mit Yoga an. Hier brachte sie in die Kurse ihre genähten Yogakissen mit. Diese gefielen den anderen Teilnehmerinnen wohl so gut, dass sie ständig Bestellungen entgegennahm.

    Mund-zu-Mund-Propaganda
    Durch die Mund-zu-Mund-Propaganda fertigte sie so im Laufe der Jahre vielerlei Exponate an, ob für den Eigenbedarf, als Geschenk oder zum Verkauf. „Bevor ich mit der Arbeit beginne, lasse ich meine Kunden am liebsten erst etwas über sich erzählen. Welche Farben sie mögen, ob es aufwändiger sein darf oder eher dezent. Danach strömen mir schon diverse Ideen durch den Kopf und ich kann es kaum erwarten loszulegen.“ Ihr bisher aufwändigstes und langwierigstes Projekt ist eine sehr große Tagesdecke mit den Maßen 2,50 Meter auf 2,50 Meter. Sie hatte eine Entstehungszeit von zwei Jahren. Auch den Auftrag für eine Orgelabdeckung für die Schlosskirche Tettnang hat sie vor kurzem in den passenden Farben und mit Christusmonogramm und Lorbeerkranz fertig genäht.

    Für ihre Arbeiten benutzt sie neu gekaufte Patchworkstoffe. Bei fast allen Stücken näht sie Vlies als stabile Grundlage ein. Für die Wandbehänge nimmt sie Reste von alten Baumwollstoffen, von Decken und Bettbezügen.

    Auch das Freihand-Sticken, genannt „Thread-Sketching“, gehört zu ihrer besonderen Leidenschaft. Hier lässt sie mit flinken Fingern den Stoff schiebend über die Nähmaschine gleiten. Es entstehen beeindruckende Werke, zum Teil aus privaten Fotovorlagen wie Gebäuden, Bodenseeimpressionen, Tieraufnahmen oder Stadtansichten.

    Ihr Repertoire an Motiven ist sehr breit gefächert. Auch die Hopfenstadt Tettnang und der Hopfen gehören zu den Auszügen ihrer aktuellen Ausstellung. Die gelernte Diplom-Dokumentarin bietet neben ihren Stoffarbeiten auch ihre Arbeitsschritte zum Verkauf an. Über das Internet veräußert sie die jeweiligen Arbeitsanweisungen zu ihren Näharbeiten.

    Demnächst Patchworkkurse
    Unter http://www.dalinsali.com kann man direkten Kontakt zu der Patchwork-Künstlerin aufnehmen sowie weitere Informationen und Einblicke erhalten. Demnächst freut sich Christine Küchel auf die Leitung von Patchworkkursen. Die Teilnehmer lernen bei ihr zum Beispiel eine individuelle Krabbeldecke oder einen beeindruckenden Tischläufer herzustellen. Einzigartige Patchworkmuster gehören zum Lernschritt sowie das Quilten. Nähanfängern und Geübten wird sie neue Tricks und überraschende Ideen und Ansätze liefern.

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